Wir haben uns zum Ziel gesetzt, allen Menschen den Eintritt in die erstaunliche und wunderbare Welt des Tauchen zu ermöglichen - dazu gehören auch Menschen, die durch körperliche oder geistige Behinderungen eingeschränkt sind. Diese Einschränkungen müssen nicht immer bedeuten, dass das Tauchen unmöglich wäre, es bedarf dazu lediglich anderer Herangehensweisen und Vorbereitungsmaßnahmen, die beachtet werden müssen.
Gerade diejenigen, die an Land auf Hilfmittel wie Rollstuhl bzw. Krücken oder evtl. sogar auf die Hilfe ihrer Mitmenschen angewiesen sind, können unter Wasser ein neues Gefühl der Schwerelosigkeit und Unabhängigkeit erleben, das mit nichts zu Vergleichen ist! Neben der außergewöhnlichen Erfahrung ist das Tauchen auch eine Therapie, um die alltäglichen Grenzen zu überschreiten und manchmal auch Schmerzen zu reduzieren oder ganz verschwinden zu lassen . Tauchen ist also auch eine Hilfe in der Rehabilitation und hat einen positiven Effekt auf die körperliche und geistige Gesundheit. Wer sich bisher allerdings traute, nach Tauchausbildung zu fragen, stieß meist auf Ablehnung, aber genau solchen Menschen wollen wir diese Erfahrung ermöglichen. Diesen Menschen möchten wir ein Leuchten in die Augen zaubern und eine neue Tür in ihrem Leben öffnen.
Aus diesem Grund bieten wir Kurse nach IAHD - der International Assosiation of Handicapped Divers - an, die speziell auf die Bedürfnisse eines jeden Menschen mit Handicap ausgerichtet sind.
Seit dem 26.09.2011 sind wir - bzw. Roland Knuth - Regionalmanager für die neuen Bundesländer. Wir wollen das Tauchen für jeden ermöglichen - Deutschlandweit!
Treffen der IAHD-Regionalmanager Deutschland am 26.09.2011
v.r. Thomas Baum, Roland Knuth, Matthias Richter, Gerard Oijnhausen, Elke Steil, Conrad Casciani, Freddy Gaubitz, Fred Siebers